Der letzte Tag war gespickt mit Höhen und Tiefen. Das Laufprogramm gehörte definitiv zu den Tiefen, wenn man es mit dem vorzüglichen Nachtessen (Schnitzel, Pommes, Spaghetti, Schoggipudding) vergleicht.
Am Vormittag war nochmals Disziplinen-Training angesagt. Der Nachmittag stand im Zeichen des abschliessenden Laufprogramms. Während die Gruppe «Flauschis» ihre Beine noch mit Hürdenläufen strapazieren mussten, konnten sich die so genannten harten Frauen und Männer mit harmlosen Trainings schonen.
Trotzdem waren beim Laufprogramm die Nachwirkungen des harten Trainings der «Flauschis» kaum zu sehen. Der Oberturner konnte dank einer taktischen Meisterleistung gar einen der beiden Spitzen-Zehnkämpfern im abschliessenden 200er «verruume». Das Aushängeschild der «Flauschi»-Gruppe hingegen hatte im Vergleich zu den restlichen Männern kaum was zu melden – im Gegenteil zum Vormittag, wo in ihm ein neues Stabhochsprung-Talent entdeckt wurde.
Auch den Damen war die strenge Trainingswoche kaum anzusehen – auch wenn das Laufprogramm eindeutig angenehmer war als jenes der Männer. Wie bei den Herren konnte sich auch bei den Damen jemand aus den Reihen des TVBS in der Schlussabrechnung durchsetzten. Die beiden Etzelturner, die Steinheberin, die Innerschwyzer sowie die Athletinnen vom Nachbarverein mussten sich mit den Ehrenplätzen begnügen.
Bevor die Gruppe am Samstagvormittag wieder mit vielen positiven Erlebnissen nach Hause zurückkehrt, wird noch auf die Lagerwoche angestossen. Was das Lager gebracht hat, zeigt sich in den ersten Wettkämpfen im kommenden Sommer. Bereits am nächsten Wochenende geht es mit dem TVBS-Rangturnen und dem Leichtathletik-Meeting in Horw so richtig los.