803 Teilnehmer, über 100 Helfer und eine imposante Zuschauerkulisse bildeten einen würdigen Rahmen für das 50-Jahr-Jubiläum des Märchler-Derbys in Buttikon. Bilder und Ranglisten sind online.
Peter Lacher war am Sonntagabend müde, aber glücklich. «Ich bin sehr zufrieden, wie es gelaufen ist. Das Märchler-Derby war aus unserer Sicht ein voller Erfolg», freute sich der OK-Präsident im Anschluss an das 50. Märchler-Derby. Zusammen mit über 100 Helferinnen und Helfern aus der Damen-, Männer, und Aktivriege des TV Buttikon-Schübelbach zeichnete sich Lacher für die Organisation des Traditionsanlasses verantwortlich – und der grosse Aufwand hat sich gelohnt. «Es hat alles reibungslos funktioniert. Die Wettkämpfe fanden unter fairen und zuschauerfreundlichen Bedingungen statt. Es wurde hervorragend gearbeitet», machte «Mister Märchler-Derby» Kaspar Schnyder (TSV Galgenen), der einmal mehr als Technischer Leiter dieses Jugendwettkampfes im Einsatz stand, den Organisatoren ein Kompliment.
Über 800 Kinder und Jugendlichen kämpften am 14. und 15. Mai auf den Sportanlagen der MPS Obermarch in Buttikon um gute Noten und hohe Punktzahlen. In den Gerätewettkämpfen vom Samstag konnten die Turnerinnen und Turner aus Siebnen einmal mehr ihre dominante Stellung in dieser Sparte unter Beweis stellen. Mit insgesamt 16 Podestplätzen und den Siegen in den beiden Gruppenwertungen hinterliessen die Märchler bei den zahlreichen Zuschauern einen bleibenden Eindruck. Ähnliches gelang dem STV Wangen am Sonntag im Allgemeinen Wettkampf und den prestigeträchtigen Stafettenläufen. Kaja Ziltener (Kategorie M4), Kilian Vogt (K2) und Benjamin Schallter (K3) sicherten Wangen drei Kategoriensiege, dazu setzten sich die TVW-Jungs in beiden Pendelstafetten durch.
Nicht ganz gerecht wurde das diesjährige Märchler-Derby seinem Ruf als Schönwetter-Anlass. Allerdings präsentierte sich das Wetter an den beiden Tagen deutlich besser, als dies nach den Prognosen befürchtet werden musste. Zudem reagierten die Organisatoren vor dem ersten Startschuss: Bis auf den 60-m-Lauf und die Pendelstafetten fanden sämtliche Wettkämpfe unter Dach statt, wodurch die vereinzelten Regenschauer den Ablauf nicht beeinträchtigten.